Das Ernst-Jünger-Haus in Wilflingen wird bis zum Herbst 2010 saniert und zu einer Gedenkstätte umgestaltet. An der baulichen Instandsetzung des Hauses, in dem Jünger über fünfzig Jahre gelebt und gearbeitet hat, wird sich die Denkmalstiftung Baden-Württemberg „maßgeblich“ beteiligen.
Das Ernst-Jünger-Haus in Wilflingen wird bis zum Herbst 2010 saniert und zu einer Gedenkstätte umgestaltet. An der baulichen Instandsetzung des Hauses, in dem Jünger über fünfzig Jahre gelebt und gearbeitet hat, wird sich die Denkmalstiftung Baden-Württemberg „maßgeblich“ beteiligen. Damit werde es möglich, das gefährdete Kulturdenkmal zu retten und das Jüngersche Wohnhaus als literarische Gedenkstätte zu erhalten, teilte das Deutsche Literaturarchiv in Marbach mit, das Jüngers Nachlass besitzt. In Wilflingen sollen dann „bedeutende Teile der Bibliothek des Schriftstellers“ in authentischer Atmosphäre zu sehen sein. Der Eigentümer des ehemaligen Forsthauses, Franz Schenk Freiherr von Stauffenberg, sicherte der der Ernst-Jünger-Stiftung einen neuen Mietvertrag über zwölf Jahre zu. Wie es weiter hieß, sei zwar die Miete gesichert, nicht aber der Museumsbetrieb. Die Stiftung bittet deshalb um Spenden.
Sanierung des Ernst-Jünger-Hauses in Wilflingen gesichertDas Jünger-Haus
Photo Gallery